Die amerikanische PPL Corporation hat für 7,6 Milliarden Dollar das US Geschäft von E.ON gekauft. Damit hat sich E.ON größtenteils aus dem US Markt zurückgezogen. Die Einnahmen dienen vor allem dem Schuldenabbau der sich auf aktuell 40 Milliarden Euro beläuft. Ziel ist es, so Vorstandschef Wulf H. Bernotat, bis Ende des Jahres 10 Milliarden Euro aus dem Verkauf von Beteiligungen zu erzielen, dieses Ziel ist bereits erreicht so Bernotat. Ausgenommen von dem Geschäft ist die Sparte mit den erneuerbaren Energien die E.ON in den USA weiter betreibt. Seit letztem Jahr hat E.ON mit sinkenden Umsatzzahlen und Gewinnzahlen zu kämpfen, der Umsatz lag bei 82 Milliarden Euro und der Gewinn bei 5,3 Milliarden Euro.